Die lange – und langsam auch verworrene – Geschichte rund um die geplanten Windräder auf dem Grenchenberg ist um eine Episode reicher. Das Bundesgericht hat entschieden, dass sich das Solothurner Verwaltungsgericht nicht nochmals mit der Frage befassen muss, ob rund 150 Personen einspracheberechtigt sind.
Diese 150 Personen aus Grenchen und der Umgebung haben sich im Verein «Pro Grenchen» zusammengeschlossen und bekämpfen das Windkraftprojekt.
Das Bundesgericht hat mit seinem Entscheid vom Montag verfügt, dass ein Urteil des Verwaltungsgerichts gültig ist, wonach die Einsprecher nicht berechtigt sind zur Einsprache.
Das bedeutet, dass sich das Bundesgericht nun selber materiell um den Fall kümmert. Wann dieser Entscheid erfolgt, ist noch aber nicht klar. Der Fall ist seit Mai am höchsten Schweizer Gericht hängig.