Zum Inhalt springen

Diesel-Affäre dreht weiter Deutsche Justiz ermittelt gegen den VW-Chef

Matthias Müller sass im Vorstand des VW-Hauptaktionärs als der Diesel-Skandal los ging. Hat er die Kapitalmärkte damals rechtzeitig informiert?

  • Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt gegen VW-Konzernchef Matthias Müller wegen des Verdachts der Marktmanipulation im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal. Das teilte die Behörde mit.
  • Es geht um Müllers Tätigkeit bei der Porsche-Dachgesellschaft und Volkswagen-Hauptaktionärin Porsche SE, bei der er seit 2010 im Vorstand sitzt.
  • Auch gegen VW-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch und den früheren Vorstandsvorsitzenden des Volkswagen-Konzerns, Martin Winterkorn, sei ein entsprechendes Verfahren eingeleitet worden, berichteten die Stuttgarter Staatsanwälte.
  • 2015 hatten Behörden in den USA aufgedeckt, dass Volkswagen die Stickoxid-Werte von Dieselfahrzeugen manipulierte. Weltweit waren schliesslich Millionen von Autos betroffen.
  • Unmittelbar nach dem Bekanntwerden brach der Börsenkurs der VW-Aktie ein. Im Kern geht es bei den Vorwürfen um die Frage, ob die Manager den Kapitalmarkt rechtzeitig über die Probleme informierten.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel