- Der Technologiekonzern ABB hat im vergangenen Jahr den Umsatz um 1 Prozent auf mehr als 34 Milliarden Dollar gesteigert.
- Der Konzerngewinn stieg um 17 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar.
- Für das laufende Jahr ist das Management zuversichtlich: Es will deshalb zum neunten Mal in Folge die Dividenden für die Aktionäre erhöhen.
Grossaufträge hat das Unternehmen im vergangenen Jahr weniger erhalten. Kompensiert wurden diese Ausfälle durch Mehreinnahmen bei den sogenannten Basisaufträgen, also jenen unter 15 Millionen Dollar.
Konzernchef Ulrich Spiesshofer lässt sich mit den Worten zitieren, die Zahlen des vergangenen Jahres seien durch die umfassende Transformation belastet, in der sich ABB derzeit befindet. ABB hat im vergangenen Jahr milliardenschwere Zukäufe getätigt. Damit hat das Unternehmen externes Wissen eingekauft, um seine Stromleitungen, Elektrifizierungsprodukte und Antriebe rascher an die digitale Welt anschliessen zu können. Im Gegenzug hat es Unternehmensteile verkauft, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehören. Die Neuausrichtung des Geschäftsmodells wirkten sich auf das Ergebnis aus, schreibt ABB. Im operativen Geschäft ging um 2 Prozent zurück.