- Der Stromkonzern Alpiq hat im ersten Halbjahr etwa gleich viel Umsatz erzielt wie vor einem Jahr.
- Er lag laut Mitteilung bei 2,6 Milliarden Franken.
- Der Verlust hat sich jedoch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöht.
- In den ersten sechs Monaten hat Alpiq ein Minus von 124 Millionen geschrieben. Vor einem Jahr betrug das Minus 109 Millionen Franken.
Der Energiekonzern Alpiq hat im ersten Halbjahr im fortgeführten Geschäft einen stabilen Umsatz erzielt. Auf der Gewinnseite schlugen die abgesicherten Strompreise aus den Vorjahren hingegen negativ zu Buche, so dass unter dem Strich ein höherer Verlust resultierte.
Stabiles Kerngeschäft
Im Kerngeschäft – das Industriegeschäft wurde per Ende Juli verkauft - verbuchte das Unternehmen einen Umsatz von 2,6 Milliarden Franken und damit gleich viel wie im Vorjahr.
Substanziell positive Ergebnisbeiträge lieferte das Europageschäft, bestehend aus Kraftwerken und den neuen erneuerbaren Energien sowie dem internationalen Energiehandels-, Grosskunden- und Retailgeschäft. Unter dem Strich resultierte schliesslich für die Gruppe ein Reinverlust von 124 Millionen nach 109 Millionen im Vorjahr.