- Zunächst hat die iranische Nachrichtenagentur Irna von einem Geschäft mit dem Thurgauer Zughersteller Stadler Rail und der iranischen Organisation für industrielle Entwicklung berichtet.
- Die Meldung ist danach von der Schweizer Botschaft übernommen und auf Twitter verbreitet worden.
- Inzwischen hat Stadler Rail dementiert. Es handle sich lediglich um eine Ausschreibung, es bestehe aber kein Vorentscheid und kein Vertrag.
- Laut dem Seco handelt es sich um eine Absichtserklärung von Stadler im Rahmen einer Ausschreibung.
Nach der Meldung der iranischen Nachrichtenagentur geht es um eine Zusammenarbeit zwischen Iran und Stadler beim Bau von 960 U-Bahn-Waggons. Das wäre ein Deal von rund 1,3 Milliarden Franken.
Auf Anfrage von SRF präzisierte Livia Leu vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco): «Es handelt sich um eine Absichtserklärung im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens.»
Das sei zwar ein positiver Schritt mit Blick auf einen Vertragsabschluss. Ein solcher sei aber noch nicht zustande gekommen.