- Die Grossbank will ihre Kosten bis Ende 2018 um eine weitere Milliarde kürzen. Dadurch fallen noch mehr Arbeitsplätze weg.
- Das Sparziel wird von 3,2 auf 4,2 Milliarden Franken erhöht. Die Ausgaben sollen 2018 unter 17 Milliarden Franken liegen.
- Sie kann ihre bisherigen, ambitiösen Gewinnziele nicht erreichen und muss diese anpassen.
- Im Oktober 2015 hatte der damals neue CS-Chef Tidjane Thiam angekündigt, bis Ende 2018 in den drei Vermögensverwaltungseinheiten einen Vorsteuergewinn von 6,5 Milliarden Franken zu erreichen.
Die weitere Kostensenkung wird unweigerlich zu einem weiteren Stellenabbau in der Grossbank führen. Die Credit Suisse machte dazu am Mittwoch jedoch keine Angaben.
In diesem Jahr will sie 6000 Arbeitsplätze streichen – wobei auch diejenigen der Auftragnehmer und Berater dazu zählen. Bereits abgebaut sind 5400 Stellen, wie die CS Anfang November meldete. Die Bank beschäftigt Zehntausende von externen Mitarbeitern.