- Vor allem der Export von Schweizer Uhren nach Hongkong florierte im August.
- Auch in China und in den USA waren Schweizer Uhren wieder begehrt, während die Verkäufe in Europa stagnierten.
Das Geschäft mit der Zeit boomt: Schweizer Uhrenhersteller haben diesen August erneut mehr Uhren ins Ausland verkauft als im Vorjahresmonat. Die Exporte steigerten sich um über 5 Prozent. Nach Angaben des Schweizerischen Uhrenverbands kletterten die Exporte somit auf 1,5 Milliarden Franken.
In Hongkong sind Schweizer Uhren begehrt
Damit setzen die Uhrenexporte gemäss Verband ihr Wachstum weiter fort. Vor allem Uhren, die mehr als 500 Franken kosten, waren im Ausland begehrt. Im wichtigsten Absatzmarkt Hongkong florierten die Verkäufe im August. Auch in den zuletzt hapernden Märkten USA und China waren Schweizer Uhren wieder gefragt.
Schlechtes Geschäft in Europa
Derweil läuft der Markt in Europa weniger gut: Die Ausfuhren nach Grossbritannien stagnierten. In andern grossen Ländern Europas wie Frankreich, Italien oder Spanien schrumpften die Verkäufe jeweils um rund 9 Prozent. Nur nach Deutschland wurden mehr Uhren ausgeführt. Insgesamt stagnierten die Schweizer Exporte im August: Gegenüber dem Juni stiegen sie um deutlich weniger als 1 Prozent. Nominal betrugen sie somit rund 18,3 Milliarden Franken.