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Kartellvorwürfe in den USA Sandoz zahlt Busse von 187 Millionen Franken

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  • Die Generikaherstellerin Sandoz muss in den USA umgerechnet 187 Millionen Franken Strafe zahlen.
  • Das Tochterunternehmen von Novartis soll sich mit anderen Herstellern auf dem US-Generikamarkt abgesprochen haben, um die Preise für Medikamente zu erhöhen.
  • Man einigte sich nun auf einen Vergleich, wie das US-Justizministerium mitteilte.

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Happiger Vorwurf gegen Sandoz
aus Echo der Zeit vom 13.05.2019. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 11 Sekunden.

Sandoz ist in den USA wegen illegaler Preisabsprachen und anderer kartellrechtlicher Verstösse zur Rechenschaft gezogen worden. Das Unternehmen hat einen Vergleich in Höhe von 195 Millionen Dollar akzeptiert. Das US-Justizministerium gewährt Sandoz nun eine sogenannte «aufgeschobene Strafverfolgung» (Englisch: deferred prosecution agreement).

Dem Unternehmen wurde Manipulation von Angeboten und Festsetzung von Preisen bei patentfreien Arzneimitteln im Wert von mehr als 500 Millionen Dollar zwischen 2013 und 2015 vorgeworfen.

Sandoz sagt Kooperation zu

In der Mitteilung der US-Behörde heisst es weiter: «Die heutige Vereinbarung mit einem der grössten Hersteller von Generika ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Preise für diese Heilmittel durch Wettbewerb und nicht durch Preisabsprachen festgelegt werden.»

Die Novartis-Tochter betonte in einer Stellungnahme, bei den Ermittlungen der US-Behörden zu kooperieren. Die Verantwortlichen der Affäre seien inzwischen nicht mehr bei dem Unternehmen angestellt.

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