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Nach dem Dieselgipfel Unzufrieden mit Deutschlands Diesel-Lösung

Fünf Millionen Dieselautos in Deutschland sollen dank einem Update weniger Schadstoffe ausstossen. Das teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) als Ergebnis des Dieselgipfels in Berlin mit. In den sozialen Medien zeigen sich nur wenige zufrieden damit.

Auch der Spitzenkandidat der Grünen für die Bundestagswahl, Cem Özdemir, sieht im Ergebnis des Gipfels kein Erfolg.

Immer wieder wird den Gipfelteilnehmenden vorgeworfen, mit der Autolobby zu kuscheln.

Dieser Tweet betont, dass viele ehemalige Bundesangestellte heute in der Auto-Branche arbeiten.

In der Kritik der User steht auch immer wieder der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt.

Einige nehmen das Ergebnis des Dieselgipfels mit Humor.

Immerhin: Bundeskanzlerkandidat Martin Schulz ist zufrieden.

Und auch der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, sagt, dass am Gipfel «ein gutes Ergebnis» erzielt werden konnte. «Es ist ein erster wichtiger Schritt, um Fahrverbote zu vermeiden», so Kretschmann. Sein Bundesland ist einer der wichtigsten Standorte für die Automobilindustrie in Deutschland.

Und andere geben zu bedenken, dass Elektroautos auch nicht umweltfreundlicher sind.

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