- Auf der neuen 1000-Franken-Note gibt es wie bei allen Banknoten der neuen Serie über 15 Sicherheitsmerkmale.
- Laut der Schweizer Nationalbank (SNB) sind die neuen Banknoten die sichersten Geldscheine der Welt.
- Nicht kommuniziert werden unter anderem die sogenannten «Omron-Ringe». Diese ergeben ein Muster, das von Algorithmen in Kopierergeräten und von Bildbearbeitungs-Software erkannt wird und das Kopieren oder Bearbeiten verhindert.
- Mit einigen einfachen Tests erkennt man, ob eine Note gefälscht ist oder nicht.
1. Globustest: Kippen Sie die Note von links nach rechts: Ein goldener Bogen bewegt sich über den Globus. Halten sie die Note vor sich und kippen Sie sie nach hinten: Die Farbe des Globus wechselt.
2. Streifentest: Kippen Sie die Note von links nach rechts: Rote und grüne Ziffern erscheinen auf vier Zeilen. Dabei bewegen sich die Ziffern der Zeilen gegenläufig.
Halten Sie die Note vor sich: In Silber sind die Schweizer Karte, die Sprachregionen der Schweiz und der angrenzenden Länder, eine Auflistung aller Schweizer Kantone und die Zahl 1000 zu sehen.
Kippen Sie nun die Note langsam nach hinten: Die Umrisse der Schweiz und darüber die Sprachregionen der Schweiz und der angrenzenden Länder erscheinen in Regenbogenfarben. Zudem leuchten in der Zahl 1000 kleine Schweizerkreuze auf.
3. Kreuztest: Halten Sie das Schweizerkreuz gegen das Licht: Es wird zur Schweizer Flagge.
4. Dreieckstest: Halten Sie die Note gegen das Licht: Der Sicherheitsfaden ist durchgehend erkennbar. Zudem sind auf ihm in regelmässigen Abständen die Schweizer Flagge sowie die Zahl 1000 zu sehen.
5. Handtest: Ertasten Sie die Hand, die Zahl 1000 oder den Namen der Nationalbank: Der Kupferdruck ist spürbar.
Reiben Sie die drei genannten Elemente auf einem hellen Papier: Sie hinterlassen Farbspuren.
6. Omron-Ringe: Das vom japanischen Technologie-Unternehmen Omron entwickelte Muster verhindert das Vervielfältigen von Banknoten mit einem Farbkopierer.
Wie genau die Algorithmen in Hard- und Software das Muster erkennen, wird streng geheim gehalten. Auch die Schweizerische Nationalbank macht zu diesem Sicherheitsmerkmal der 9. Banknoten-Serie keine Angaben.