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Parmelin in Peking China und Schweiz wollen Freihandelsabkommen ausbauen

  • Peking und Bern wollen möglichst schnell Gespräche über die Ausweitung ihres Freihandelsabkommens aufnehmen.
  • Darauf hätten sich Handelsminister Wang Wentao und der Schweizer Wirtschaftsminister Guy Parmelin bei einem Treffen in Peking verständigt, so das chinesische Handelsministerium.
  • Wang habe dabei seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die Schweiz am Freihandel festhalte und sich gegen Protektionismus und Unilateralität wende.

China ist der drittwichtigste Handelspartner der Schweiz hinter der Europäischen Union (EU) und den USA. Im Jahr 2023 exportierten Schweizer Unternehmen nach Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) Waren für 40.6 Milliarden Franken in die Volksrepublik, die Importe beliefen sich auf gut 18.4 Milliarden.

Seit Juli 2014 ist ein Freihandelsabkommen zwischen beiden Ländern in Kraft, in dem unter anderem der Waren- und Dienstleistungsverkehr und der Schutz von geistigem Eigentum geregelt sind.

Guy Parmelin hatte am Montag bereits ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, mit dem die Modernisierung des Abkommens eingeleitet werden sollte, wie der Bundesrat auf X mitteilte.

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