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Rohstoffkonzern schwächelt Glencore rutscht in die Verlustzone

  • Das Unternehmen schliesst das Jahr 2019 mit einem Verlust von 404 Millionen US-Dollar ab.
  • Grund dafür sind auch milliardenschwere Abschreibungen.
  • Trotzdem sollen die Aktionäre Dividenden erhalten.

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Klimapolitisches Umdenken bei Glencore?
aus Echo der Zeit vom 20.02.2019. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 42 Sekunden.

Der Bergbau- und Rohstoffkonzern Glencore ist 2019 wegen milliardenschwerer Abschreibungen und sinkender Rohstoffpreise in die Verlustzone gerutscht.

Wie das Unternehmen mitteilte, resultierte bei einem Gewinn von 2.4 Milliarden US-Dollar und Abschreibungen in Höhe von 2.8 Milliarden Dollar unter dem Strich ein Verlust von 404 Millionen Dollar. 2018 erzielte Glencore noch einen Gewinn von 3.4 Milliarden Dollar. Trotz der diesjährigen Verluste sollen die Aktionäre wie bereits 2018 eine Dividende von 20 US-Cent je Aktie erhalten.

«Unsere Geschäftsentwicklung 2019 spiegelte die langwierigen und unsicheren Verhandlungen zu Handelsabkommen, die allgemein schwächeren Preise für unsere wichtigsten Rohstoffe und einige operative Herausforderungen beim Hochfahren und Entwickeln von Anlagen wider», sagte Unternehmenschef Ivan Glasenberg.

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