- Die Migros ist ihrem bereits angekündigten Ziel einer Neuorganisation der Supermärkte einen entscheidenden Schritt näher gekommen.
- Nach dem Genossenschafts-Bund haben laut Medienmitteilung auch die regionalen Migros-Genossenschaften der Umstrukturierung zugestimmt.
- Die Detailhändlerin hatte vor rund zwei Wochen angekündigt, das Supermarktgeschäft ab 2024 in einer eigenständigen und zentral gesteuerten Gesellschaft führen zu wollen.
Die zehn regionalen Genossenschaften machen mit ihrer Zustimmung den Weg für die neue Organisationsstruktur frei, die ab dem 1. Januar 2024 gelten soll. Nun würden die weiteren Umsetzungsschritte hin zur neuen Organisation durch gemischte Teams des Migros-Genossenschafts-Bunds und der regionalen Genossenschaften in Angriff genommen, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Die neue Einheit wird als Tochterunternehmen beim Migros-Genossenschafts-Bund angesiedelt und strategisch durch einen eigenen Verwaltungsrat und operativ durch eine eigene Geschäftsleitung geführt.
Die regionalen Genossenschaften bleiben durch Mitglieder im Verwaltungsrat vertreten. Bis anhin hatten die regionalen Genossenschaften die Supermärkte eigenständig geführt. Durch die Zusammenlegung soll laut der Mitteilung unter anderem das Preis-Leistungs-Angebot verbessert werden.