- Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain hält nach jahrelangem Streit um die Übernahme des Schweizer Bauchemie-Unternehmens Sika am Vorhaben fest.
- Saint-Gobain verlängert den Kaufvertrag mit der Sika-Gründerfamilie Burkard bis Ende Juni 2018, schreibt der französische Baustoffkonzern in einer Mitteilung.
Danach bestehe die Option, den Vertrag mit der Familie Burkard bis Ende
2018 zu verlängern.
«Diese weitere Verlängerung des Verkaufsvertrages zeigt einmal mehr die Übereinstimmung zwischen der Familie Burkard und Saint-Gobain sowie deren felsenfeste Entschlossenheit», schreibt Saint-Gobain.
«Die erneute Vertragsverlängerung unterstreicht den Willen und das gegenseitige Vertrauen beider Parteien, diese Transaktion erfolgreich abschliessen zu können», erklärt Familiensprecher Urs Burkard.
Das Sika-Management wehrt sich seit mehreren Jahren gegen die Übernahme durch Saint-Gobain. Der Ausgang der Auseinandersetzung hängt von einem Gerichtsverfahren ab, dessen Urteil in den kommenden Wochen erwartet wird.