So sah das Internet früher aus
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Bild 1 von 7. WorldWideWeb. Die Anfänge des Internets gehen in die 50er Jahre zurück, als das US-Verteidigungsministerium die Behörde Arpa gründete – zuständig für Technologien zur Datenübertragung. Dort entstand später das Arpanet, das zunächst mehrere Universitäten verband. Als Erfinder des WWW gilt Tim Berners-Lee, der 1990 am Cern den ersten Browser WorldWideWeb erfand. Bildquelle: Wikipedia.
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Bild 2 von 7. Mosaic-Browser. So richtig Spass machte Internet damals noch nicht: Der erste kommerzielle Browser war Mosaic, der ab 1993 auch die Darstellung von Grafiken erlaubte. 1994 kaufte Microsoft die Rechte an der Software und entwickelte daraus seinen Internet Explorer. Noch bis zur Version 6 trug dieser den Hinweis, dass er auf Mosaic basiere. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 7. Netscape-Browser 1998. Wer schon Mitte der neunziger Jahre im WWW unterwegs war, erinnert sich noch an Netscape. Der Browser, der ebenfalls aus Mosaic hervorging, war bis etwa 1996 der führende Webbrowser. Dann aber ging es rapide bergab: Im «Browser-Krieg» mit Microsofts Internet-Explorer, der auf Windows-Rechnern vorinstalliert war, zog Netscape den Kürzeren. Bildquelle: Screenshot Archive.org.
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Bild 4 von 7. Google-Seite 1998. «Hast Du schon dieses Google versucht?» So ähnlich raunte man sich kurz vor der Jahrtausendwende in manch einem Büro zu. 1998 in einer Garage erfunden, liess Google die damalige Konkurrenz von AltaVista oder Yahoo schon bald alt aussehen. Und heute? Beantworten Sie die Frage selbst. Bildquelle: Screenshot archive.org.
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Bild 5 von 7. thefacebook.com 2004. «The Facebook» hiess die Seite noch, als sie 2004 von einer Gruppe Studenten der Harvard-Universität ins Leben gerufen wurde. Die ursprüngliche Idee, die ehemals gedruckten Jahrbücher der Uni ins Netz zu bringen, verbreitete sich rasch auch an anderen US-Universitäten und später weltweit. Heute hat Facebook rund 1,4 Milliarden Mitglieder. Bildquelle: archive.org.
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Bild 6 von 7. Napster. Als die MP3-Player aufkamen, schlug die Stunde von Napster. Revolutionär an der ursprünglichen Form der Musiktauschbörse war ihr Peer-to-Peer-Ansatz. Er besiegelte aber auch ihr Ende. Die Musikindustrie deckte Napster mit Klagen ein, 2001 machte der Dienst dicht. Der Name wechselte anschliessend häufig den Besitzer, seit 2011 gehört er zu Rhapsody. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 7. MySpace-Seite 2007. Mitte der Nuller Jahre konnte man das Gefühl bekommen, die Zukunft sei «MySpace». Das soziale Netzwerk, das 2003 online ging, legte in den ersten Jahren rasant zu. In Hochzeiten meldeten sich täglich zehntausende neue User an. Das Besondere war der Schwerpunkt Musik. Mit dem rasanten Wachstum von Facebook begann der MySpace-Stern rapide zu sinken. Bildquelle: archive.org .
Im Archiv des Schweizer Fernsehens fand sich zudem noch dieser Beitrag der Sendung «Lipstick» von 1996. Sehen Sie selbst, wie unsere Kollegen damals versuchten, ihrem Publikum die «Informationsdroge Internet» zu erklären.