Die befragten Haushalte sind pessimistisch. Ihr Blick auf das künftige Wachstum und auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit verdirbt ihnen die Lust am Shoppen.
Die im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) erhobenen Zahlen sprechen denn auch eine deutliche Sprache. Der Gesamtindex der Konsumentenstimmung erreichte -11 Punkte, nach -1 Punkten im Juli.
Damit sank er unter den langjährigen Durchschnitt, der bei -9 Punkten liegt.
Zum Sparen wird's nicht reichen
Der Index basiert auf subjektiven Einschätzungen von 1200 zufällig ausgewählten Personen. Entsprechend unterschiedlich kann die wirtschaftliche Wahrnehmung ausfallen. So zeigten sich die Haushalte zwar weniger optimistisch, was die Möglichkeiten betrifft, in den nächsten Monaten Geld auf die hohe Kante legen zu können. Dennoch schätzen sie ihre finanzielle Gesamtlage gleich wie im Sommer ein.