Zum Inhalt springen

Wirtschaft Barroso soll Goldman Sachs bei den Brexit-Wirren helfen

Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso steigt bei der US-Investmentbank Goldman Sachs International (GSI) ein. Die Goldman-Sachs-Tochter hat ihren Sitz in London – und es stellt sich die Frage, wie es jetzt, nach dem Brexit, weitergehen soll.

Jose Manuel Barroso
Legende: Jose Manuel Barroso wird Investment-Banker. Keystone

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat sich die Dienste des ehemaligen EU-Kommissionspräsidenten Jose Manuel Barroso gesichert. Der Portugiese bekommt bei dem weltweit führenden Fusionsberater den Titel eines Chairman von Goldman Sachs International (GSI), wie es in einer Mitteilung heisst.

Er werde die Bank bei der Beratung von Kunden unterstützen, die «mit dem herausfordernden und unsicheren wirtschaftlichen Marktumfeld» zurechtkommen müssten. Barroso war von 2002 bis 2004 Ministerpräsident Portugals und stand danach bis 2014 der Europäischen Kommission vor.

Sitz von Goldman Sachs International ist London. Bei der Tochter sind rund 6000 Mitarbeiter beschäftigt. Goldman Sachs ist wie alle internationalen Investmentbanken vom Votum zum Austritt Grossbritanniens aus der EU betroffen. Sie erwägen, inwieweit sie von London aus noch ihr Geschäft in der EU betreiben können.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel