Wegen eines möglichen Defekts im Airbag-System ruft der deutsche Autobauer BMW vorsorglich 1,6 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten. Betroffen seien Fahrzeuge der Vor-Vorgängergeneration der BMW 3er-Reihe (E46), die zwischen Mai 1999 und August 2006 vom Band gelaufen seien.
«Freiwillig und rein vorsorglich»
Probleme könne es bei Gasgeneratoren in den Beifahrerairbags geben, die in seltenen Fällen bersten könnten. Die Teile stammten von einem Zulieferer. Auch 20'000 bis 25'000 Wagen in der Schweiz seien betroffen. Bisher habe es allerdings keine Zwischenfälle gegeben, so BMW.
Der Austausch sei kostenlos und erfolge «freiwillig und rein vorsorglich», betonte der Autohersteller. Die betroffenen Kunden würden informiert, der Werkstattaufenthalt nehme etwa eine Stunde in Anspruch.