Der provisorische Reingewinn von Logitech ist im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr auf 135 Millionen Franken gestiegen. Verglichen mit 74 Millionen Dollar vor einem Jahr ist dies ein Zuwachs von 80 Prozent. Damals war das Unternehmen nach schwierigen Jahren mit sinkendem Umsatz in die Gewinnzone zurückgekehrt.
Logitech verkaufte Produkte im Wert von 2,11 Milliarden Dollar, ein Prozent weniger als im Vorjahr. Dass der Gewinn unter diesem Umständen deutlich höher ausfiel, hängt auch mit geringeren Kosten zusammen.
Andreas Müller, Finanzanalyst bei der Zürcher Kantonalbank, begründet das gute Resultat so: «Das Management, das vor zwei Jahren eingesetzt wurde, hat einen relativ plausiblen Turnaround-Plan ausgearbeitet.» Unter anderem habe sich der Konzern auf weniger, dafür auf profitablere Produkte konzentriert und das PC- abhängige Geschäft profitabler gestaltet.