Glencore Xstrata wurde in Vergangenheit mehrfach gescholten, zu wenig transparent zu sein und sich zu wenig für Menschenrechte einzusetzen. Gleichzeitig aber fette Gewinne dank Geschäften in Entwicklungsländern einzufahren.
Nun verspricht der Rohstoff- und Bergbaukonzern Besserung. Das Unternehmen mit Sitz im Kanton Zug hat eine Absichtserklärung der Multi-Stakeholder-Initiative «Voluntary Principles on Security and Human Rights» unterzeichnet.
Die Initiative bezweckt, Menschenrechtsverletzungen durch Sicherheitskräfte, Militär und Polizei im Rohstoffsektor zu verhindern. Ihr gehören 21 Öl-, Gas- und Bergbaufirmen sowie zwölf Nichtregierungsorganisationen und acht Regierungen an. Seit März präsidiert die Schweiz den Steuerungsausschuss der Initiative.