Die Klage richtet sich gegen Geschäfte der Schweizer Grossbank, welche noch vor der Finanzkrise getätigt wurden.
Der Generalstaatsanwalt von New Jersey wirft der CS vor, Anleger nicht ausreichend über die Risiken von auf Wohnbau-Hypotheken basierenden Wertpapiere informiert zu haben. Die Papiere hatten eine Volumen von 10 Milliarden Dollar.
Bank will sich zur Wehr setzen
In der eingereichten Klage heisst es: Die Bank habe verschwiegen, dass die Hypotheken von Kreditgebern stammten, die schon einmal zahlungsunfähig waren oder gegen Vorschriften verstossen hatten. Ausserdem habe die Bank Provisionen von über 10 Milliarden Dollar erhalten und nicht weitergegeben.
Die Credit Suisse teilte mit, die Klage entbehre jeglicher Grundlage und sie wärme alte Vorwürfe auf. Die Zahlen seien zudem ungenau und übertrieben. Die Bank werde sich vor Gericht wehren.
Der Generalstaatsanwalt von New York hatte bereits im November 2012 eine ähnliche Klage gegen die Bank eingereicht. Die CS beantragte im Frühjahr vor Gericht diese Klage abzuweisen.