Der Basler Pharmakonzern Novartis will dieses Jahr am Hauptsitz in Basel rund 500 Stellen streichen. Dabei kann es auch zu Entlassungen kommen, wie das Unternehmen mitteilte. Gleichzeitig will der Konzern mehrere hundert neue Arbeitsplätze schaffen.
Basel bleibt wichtigster Standort
Unter dem Strich soll die Zahl der Beschäftigten in der Schweiz in diesem Jahr bei rund 15'000 stabil bleiben, heisst es im Communiqué. Vom Abbau am Hauptsitz betroffen sind namentlich unterstützende Bereiche sowie operative Rollen in der pharmazeutischen Entwicklung.
Basel solle einer der wichtigsten Innovationsstandorte bleiben, hielt der Konzern weiter fest. Von der Ressourcen-Verlagerung profitieren kann etwa der Standort Nyon. Für die Herstellung rezeptfreier Medikamente ist dort eine dritte Schicht vorgesehen.