Der Luxusgüterhersteller Richemont hat im vergangen Jahren mehr verdient und umgesetzt. Der Umsatz stieg auf 10,65 Milliarden Euro, der Gewinn um drei Prozent auf 2,07 Milliarden Euro. Zu konstanten Wechselkursen wäre Richemont um 10 Prozent gewachsen, teilte das Genfer Unternehmen in einer Medienmitteilung mit.
Stark seien die Verkäufe von Schmuck und teuren Uhren gelaufen, hiess es. Auf der anderen Seite habe der Absatz bei gewissen Mode-«Maisons» und dem Schreibwarenspezialisten Montblanc geschwächelt. Richemont legte zudem ein neues dreijähriges Aktienrückkaufprogramm für bis zu zehn Millionen Titel auf.
Richemont gab zudem bekannt, dass CEO Johann Rupert seine einjährige Auszeit im September wie geplant beenden werde. Er werde dann zurückkehren und auf der Generalversammlung vom 17. September als Verwaltungsratspräsident kandidieren.