Die Swatch Group hat 2012 erstmals die Umsatzmarke von 8 Milliarden Franken erreicht. Dieser kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 8,14 Milliarden. Die Konzernleitung erwartet gemäss Medienmitteilung einen guten Gewinn.
Swatch konnte in allen Regionen und allen Preissegmenten zulegen – insbesondere auch ausserhalb des Grossraums China. Mit China selbst hatte der Konzern allerdings Probleme: eine Konjunkturabkühlung drückte die Zahlen.
Genaue Zahlen Ende Februar
Mit 7,297 Milliarden Franken steuerte das Uhren- und Schmucksegment den Löwenanteil zum Gesamtumsatz des Konzerns bei. Die Erlöse stiegen in diesem Geschäftsbereich im Vergleich zum Vorjahr um 15,6 Prozent.
Im Segment Produkte legte Swatch ebenfalls zu: Der Umsatz stieg um 10,1 Prozent auf 2,218 Milliarden Franken. Weniger gut lief es dagegen im Bereich Elektronische Systeme. Dieses Segment sei nach wie vor einem starken Preisdruck und ungünstigen Wechselkursen ausgesetzt, so Swatch. Der Umsatz reduzierte sich hier um 7,4 Prozent auf 311 Millionen Franken.
Die genauen Zahlen zum Geschäftsjahr 2012 will die Swatch Group bis Ende Februar liefern.