Nach dem Tiefflug im Vorjahreszeitraum ist die Swiss im ersten Quartal 2014 wieder in den schwarzen Zahlen gelandet. Die Lufthansa-Tochter erzielte einen Betriebsgewinn von 3 Mio. Franken nach einem Verlust von 24 Mio. Fr. vor zwölf Monaten.
Der Umsatz blieb stabil bei 1,191 Mrd. Franken, wie die Fluggesellschaft bekannt gab. Die Steigerung des operativen Ergebnisses sei zu weiten Teilen auf die Änderung der Abschreibungspolitik der Lufthansa-Gruppe zurückzuführen. «Werden diese Effekte ausgeklammert, resultierte dennoch eine leichte Ergebnisverbesserung», schreibt die Swiss.
Schwierige Zeiten für Lufthansa
Der Lufthansa-Konzern seinerseits konnte im saisonal schwächsten Quartal des Geschäftsjahres nicht aus den roten Zahlen fliegen. Der Umsatz schrumpfte um 2,5 Prozent auf 6,5 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich immerhin von einem Verlust von 359 Mio. Euro auf ein Defizit von 245 Mio. Euro. Dazu trug das gruppenweite Sparprogramm Score bei.
Unter dem Strich fiel ein Minus von 252 Mio. Euro an. Das ist deutlich weniger Verlust als im Vorjahr (-458 Mio. Euro).