Auch der Umsatz ist deutlich angestiegen – um neun Prozent auf 522,1 Millionen Franken. Im Vorjahresvergleich waren es 478,1 Millionen. «Dank der Profitabilitätsverbesserung in beiden Business Groups erhöhte sich die Betriebsrendite des Konzerns von 3,6 auf 5,5 Prozent des Umsatzes», schrieb das Unternehmen.
Gleichzeitig verbuchte Rieter aber nicht mehr ganz so viele Bestellungen: Mit 655,5 Millionen Franken lag der Bestellungseingang unter dem hohen Wert des Vorjahreszeitraums von 711,4 Millionen Franken. Im Vergleich zum zweiten Halbjahr wurde allerdings wieder markant mehr bestellt.
Zu steigern vermochte Rieter das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit): Es lag bei 28,8 Millionen Franken, was einer Zunahme von 68 Prozent entsprach.
Das Marktumfeld sei im ersten Semester andauernd freundlich gewesen, hiess es in der Mitteilung. Rieter hatte im Rahmen des Investitionsprogramms 2012/2013 zusätzliche Kapazitäten in China und Indien aufgebaut. Diese hätten die gute Entwicklung des Unternehmens im ersten Halbjahr 2014 wesentlich begünstigt.