Die UBS ist sehr gut ins Jahr gestartet. Sie hat im ersten Quartal einen Gewinn von 1,97 Milliarden Franken erzielt. Mit diesem Gewinn hat die UBS die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen: Im Schnitt sind sie von einem Konzernergebnis von 1,14 Milliarden Franken ausgegangen. Im letzten Quartal 2014 hat die UBS 963 Millionen Franken, im Vorjahresquartal 1,05 Milliarden Franken Gewinn geschrieben.
Gute Vermögensverwaltung
In der Vermögensverwaltung habe die Grossbank mit 1,1 Milliarden Franken den höchsten bereinigten Vorsteuergewinn seit 2008 erreicht, schreibt die UBS. Ebenso meldet die Grossbank eine sehr starke Entwicklung der Nettoneugelder. Der UBS sind im ersten Quartal unter dem Strich 19 Milliarden Franken neue Gelder zugeflossen.
Deutlich steigern konnte sich jedoch auch die Sparte Investmentbank. Dort erhöhte sich der Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorquartal um 232 Prozent auf 774 Millionen Franken. Das Geschäft habe von den stärkeren Schwankungen an der Börse und einer regen Kundenaktivität profitieren können, schreibt die Bank.
Mit dem gute Abschneiden im ersten Quartal kann die Bank auch ihr Kapitalpolster weiter ausbauen. So hat die UBS mit einer harten Kernkapitalquote von 13,7 Prozent (CET1) bereits die geforderten Vorgaben von Basel III umsetzen können.