Das Weihnachtgeschäft bescherte den grossen US-Autoherstellern satte Gewinne: General Motors verkaufte im Dezember fast 246'000 Fahrzeuge auf dem Heimatmarkt. Das sind fünf Prozent mehr als vor einem Jahr.
Ford meldete mit gut 214'000 Wagen ein Plus von zwei Prozent. Dies seien die besten Dezember-Verkaufszahlen seit dem Vorkrisenjahr 2006, hiess es.
Der Dritte im Bunde der amerikanischen «Big 3», der Autobauer Chrysler, steigerte seinen Absatz um zehn Prozent auf mehr als 152'000 Fahrzeuge.
Krise bremst Geschäfte in Europa
Auch ausländische Hersteller legten kräftig zu. Der japanische Toyota-Konzern steigerte seinen Absatz um neun Prozent auf gut 194'000 Wagen. Volkswagen meldete einen Zuwachs von 35 Prozent auf 44'000 Wagen. Die VW-Tochter Audi erzielte einen Anstieg von 17 Prozent.
Das Geschäft mit deutschen Luxus- und Geländewagen lief vor allem im Export gut. Der Absatz von Klein- und Mittelklassewagen in Europa ist hingegen eingebrochen. Besonders betroffen waren die Märkte in den Schuldenländern der Eurozone.