Rund eineinhalb Jahre lang hat ein Team der Hochschule Luzern Technik und Architektur an ihrem Stadthaus der Zukunft getüftelt, geplant und gebaut. In den letzten Wochen wurde es mit Häusern anderer Universitäten verglichen, in der Schlussabrechnung kommt das Luzerner Projekt auf Platz fünf.
Mit diesem Ergebnis sind die Luzerner zwar zufrieden, allerdings hatten sie sich eine höhere Rangierung erhofft. Nicht zuletzt hatten sie auch das Pech, dass die Regeln des Wettbewerbs kurzfristig geändert wurden, Luzern wurde damit um eine bessere Rangierung gebracht.
Gute Bilanz
Trotzdem ziehen Studenten und Schulleitung eine sehr positive Bilanz dieses Wettbewerbs. Die Studenten hätten wertvolle Erkenntnisse in konkreter Projektarbeit erlangen können, die Schule profitiere, weil sie die Erfahrungen aus dem Wettbewerb in die künftigen Lehrpläne einfliessen lassen könne. Und: Im Rahmen des Wettbewerb wurden einige Innovationen entwickelt, die nun an der Schule vertieft ausgearbeitet werden sollen.
Haus zurück nach Horw
Das Wettbewerbshaus wird in den nächsten Tagen wieder auseinander genommen und nach Horw transportiert. Auf dem Campus der Hochschule soll es für weitere Studengänge zur Verfügung stehen.
(Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr)