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Bild 1 von 8. Die Fabelwesen, die Bruno Weber geschaffen hat, verzaubern Jung und Alt. Kinder tätscheln ihre Köpfe oder wollen sie füttern, Erwachsene werden wieder zu Kindern. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 8. Wer sich getraut, kann durch das Maul des Drachen klettern und so den Teich überqueren. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 8. Bruno Weber baute für sich und seine Familie ein Traumschloss, es steht mitten im Park und kann bei Führungen ebenfalls besichtigt werden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 8. Rund um den Teich laufen zwei riesige, geflügelte Hunde. Sie bewachen unter anderem eine grosse Wasserspinne. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 8. Der Künstler setzte seine Phantasien in Beton um - als Gegenwelt zum vielen Beton im verbauten Limmattal. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 8. Der Skulpturenpark mit seinen vielen Fabelwesen soll erhalten bleiben, da sind sich alle einig. Es braucht jedoch neue Strukturen, damit wieder Geld fliesst. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 8. Der Bruno Weber Park: Seit über 50 Jahren ein Zauberwald und Märchenplatz aber auch ein Kraftort, sagen viele Besucherinnen und Besucher. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Der Aargauer SP-Grossrat Martin Christen setzt sich an vorderster Front für die Rettung des Bruno Weber Parks ein. Bildquelle: SRF.
Kurz vor der angekündigten Schliessung des Parks stehen die Leute an der Kasse Schlange. Viele haben nicht gewusst, was für eine Zauberwelt sich zwischen den Bäumen oberhalb von Dietikon verbirgt.
Erst die Berichte über den Konflikt zwischen der Besitzerfamilie und der Stiftung und die drohende Schliessung hat sie auf den Park aufmerksam gemacht. Nun kommen sie zu Hunderten. 7000 waren es allein im Monat September. 2000 waren es am letzten Tag.
Grosse Unterstützung
Die Skulpturen-Welt, die Bruno Weber in lebenslanger Arbeit geschaffen hat, liegt zum grössten Teil auf Aargauer Boden. Die Besucherinnen und Besucher können nicht verstehen, dass der Park geschlossen werden soll. Über 14'000 haben eine Petition zu seiner Rettung unterschrieben. SP-Grossrat Martin Christen hat die Petition letzte Woche beim Aargauer Regierungsrat eingereicht. Er ist zuversichtlich, dass die Rettung gelingt.
Rettung in Sicht
Konkret will er nicht werden, doch Martin Christen ist sicher, dass es schon bald gelingt, den Streit zwischen der Stiftung und der Familie des verstorbenen Künstlers zu schlichten. Er ist überzeugt, dass dann auch das nötige Geld zur Sanierung und Rettung des Skulpturenparks fliessen wird.
(seib;fren; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17:30 Uhr)