Wer früh im Zoo war, hatte Glück. Zwischen 8:30 Uhr und 9 Uhr zeigte sich Nashorn-Mutter Samira mit der kleinen Olmoti. Danach wurde es ihr zu laut und sie zog sich in den hinteren Bereich des Geheges zurück. «Nashörner sind generell nervöse Tiere», erklärt Zoo-Kurator Robert Zingg. Zudem sei Olmoti Samiras erstes Kalb. «Deshalb erschrickt die Mutter schnell und ist sehr vorsichtig.»
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Die Besucherinnen und Besucher brauchten deshalb viel Geduld - und ein gutes Auge, um einen Blick auf das Nashorn-Kalb zu erhaschen. Kein Problem, fanden die meisten. «Das ist spannend - und gehört dazu, wenn man Tiere beobachten will», fand ein Vater, der mit seinem kleinen Buben im Zoo war.