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Bild 1 von 5. Einige Objekte wurden erst in letzter Sekunde fertig. Eine Lieferung hatte sich verspätet. Bildquelle: DFAE, Presenza Svizzera.
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Bild 2 von 5. Glas sehe wertiger aus und passe perfekt zu den Lichtinstallationen, begründet der Projektleiter Yves Bisang die Wahl der Glasflaschen. Für alle Objekte mussten 5000 Flaschen verarbeitet werden. Bildquelle: DFAE, Presenza Svizzera.
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Bild 3 von 5. Die Ausstellungs-Objekte sollen zu den Themen Wasser, Zürichsee, Wissenschaft und Ernährung passen. Bildquelle: DFAE, Presenza Svizzera.
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Bild 4 von 5. Die Ausstellungsobjekte sind nicht für die Ewigkeit gedacht. Sie werden nach dem Ende der Ausstellung recycelt. Bildquelle: DFAE, Presenza Svizzera.
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Bild 5 von 5. Den Besuchern gefällt's: «Es ist sympathisch gemacht», «fantastisch und einmalig» sind erste Kommentare an der frisch eröffneten Ausstellung. Bildquelle: DFAE, Presenza Svizzera.
Es wurde knapp: Noch zwei Tage vor der Eröffnung glich die Zürcher Ausstellung einer Baustelle, erzählt der verantwortliche Monteur Reto Melchior gegenüber «Radio SRF». Unter anderem galt es 5000 Glasflaschen zu installieren. Dank einer Nachtschicht wurde doch noch alles rechtzeitig fertig.
Von Wasser träumende Chinesen
«Wir haben nicht viele Bodenschätze, aber Wasser haben wir und Wasser ist zukünftig etwas vom Wichtigsten», stellte Regierungspräsident Ernst Stocker an der Eröffnung fest. Für die Besucher aus aller Welt, rund 8000 pro Tag, sei ein freier Zugang zu Wasser nicht selbstverständlich: «Wasser aus einem Brunnen trinken in der Öffentlichkeit, das stellt sich ein Chinese in seinen kühnsten Träumen nicht vor.»
Nachhaltig – auch in sich selbst
Gemäss der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch greift die Ausstellung Aspekte wie technische Innovation, kulturelle Inspiration und soziale Vielfalt auf. Die Ausstellung behandle nicht nur das Thema Nachhaltigkeit, sondern sei selbst nachhaltig, heisst es weiter. Die spektakulären Glasobjekte, aus denen sie gebaut ist, würden nämlich nach dem Ende der Ausstellung rezykliert.
Zu sehen ist die ganze Präsentation vom 2. Juni bis am 2. August und anschliessend bis am 12. September in reduzierter Form. Erwartet werden eine halbe Million Besucherinnen und Besucher aus aller Welt.