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«Die Ränder der Welt» von Jens Steiner: Ein grosses Erzählwerk

Jens Steiner, Gewinner des Schweizer Buchpreises des Jahres 2013, erreicht mit seinem neuen Roman «Die Ränder der Welt» neue Dimensionen. Nach den eher kammerspielartigen Romanen der letzten Jahre legt er nun ein Erzählwerk vor, das mehrere Jahrzehnten umfasst und um die ganze Welt führt.

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Ausgangspunkt dieses grossangelegten Erzählwerks, an dem Jens Steiner vier Jahre lang gearbeitet hat, ist ein eingemeindetes Fischerdorf im Norden Basels. Kleinhüningen. Ein Arbeiterquartier, das kaum mehr zur Schweiz gehört und trotzdem ihr Tor zur Welt ist. Von dort aus begibt sich Kristian, Jens Steiners Hauptfigur, auf eine lebenslängliche Reise, die ihn in die Künstlerszene Kopenhagens, nach Italien und in die Weiten Patagoniens führt. Immer mit dabei: der Bezugspunkt Mikkel, ein Jugendfreund aus Kleinhüningen, dessen manipulatives Wesen sich nur mit grösster Mühe überwinden lässt.

Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
· Jens Steiner. Die Ränder der Welt. 304 Seiten. Hoffmann und Campe, 2024.

Im Podcast zu hören ist: Jens Steiner, Schriftsteller. Das Gespräch wurde aufgenommen auf einem langen Spaziergang durchs eingeschneite Kleinhüningen bis hinaus zum Dreiländereck.

Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch.

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