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Kultur-Talk: Kritikrunde von der 75. Berlinale

Die diesjährige Berlinale ist die erste unter der Leitung der US-Amerikanerin Tricia Tuttle. Sie wünscht sich weniger Eklats als im Vorjahr und hofft, dass neben der Politik auch die Kunstform Film wieder mehr zu reden gibt. Wir prüfen, ob ihr Programm dieser Ansage standhält.

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Die letztjährige Berlinale endete mit einem Missklang: Weil pro-palästinensische Statements an der Abschlussfeier unwidersprochen blieben, entflammte eine Antisemitismus-Debatte. Tricia Tuttle übernimmt nun vom Leitungsduo Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian. Auch sie will klaren politischen Positionen ihren Raum geben, wünscht sich aber mehr Diskurs und mehr Augenmerk für die Kunst. SRF-Filmredaktor Georges Wyrsch pickt mit den Berlinale-Stammgästen Katja Nicodemus und Peter Claus einige Filme aus dem Wettbewerb heraus. Was geben sie her? Lassen sie eine redaktionelle Linie erkennen?

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