Eine Radiolaufbahn wurde Mike La Marr nicht in die Wiege gelegt. Weder während seinen zwei Jahren als Chemiestudent noch während seiner Ausbildung an der Dolmetscherschule hatte er davon auch nur geträumt. Andererseits lag die Mikrofontätigkeit wohl in der Familie, denn sein Vater Moses La Marr war ein renommierter Bass-Sänger («Porgy and Bess»).
Seit 2001 bei Radio SRF 1
So gesehen war es wohl doch kein Zufall, dass Mike La Marr über Umwege Konzertkritiker, dann Moderator der Sendung «Tropical» und schliesslich festangestellter Moderator und Redaktor bei Radio Zürisee in Rapperswil wurde. Von dort wurde er dann 2001 von Radio SRF 1 abgeworben (wobei die Ablösesumme lachhaft gering war).
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Bild 1 von 5. Kindheit. Mike La Marr ist mit einem jüngeren Bruder aufgewachsen. Bildquelle: zvg/Mike La Marr.
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Bild 2 von 5. Angepasst. Obwohl er Linkshänder ist, musste er den Bleistift für das Schulfoto rechts halten. Bildquelle: zvg/Mike La Marr.
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Bild 3 von 5. Sein Vater. ist der Sänger Moses La Marr. Von ihm hat er die krausen Haare geerbt. Bildquelle: zvg/Mike La Marr.
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Bild 4 von 5. Stil. Als Teenager trug er seine Haar kürzer. Bildquelle: zvg/Mike La Marr.
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Bild 5 von 5. Cool. Mit Mitte zwanzig trug der gelernte Dolmetscher Dreadlocks. Bildquelle: zvg/Mike La Marr.
Der sportbegeisterte (vor allem im Tischtennis kaum zu schlagende) Moderator und Musikkenner fühlt sich seither bei Radio SRF 1 rundum wohl.
Viel Tonmaterial hat Mike La Marr nicht von seinem Vater, dem Bass-Sänger, Moses La Marr. Umso schöner, wenn die Aufnahme aus dem Jahr 1961 mit Bildern versehen ist.