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Tutorial: Spritz auf dem Computer
Aus Einstein vom 27.08.2014.
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Digital So kommt man an Schnell-Lese-Apps

Mit Schnell-Lese-Apps liest man Texte bis zu vier Mal schneller als gewöhnlich. Applikationen wie ReadQuick, Velocity oder Spritz machen das möglich. «Einstein»-Moderator Tobias Müller erklärt am Beispiel Spritz, wie man dieses Tool mit wenigen Klicks auf dem Computer nutzen kann.

Unterstützte Browser

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Die Schnell-Lese-Funktion mit Spritz läuft laut dem Hersteller ab den folgenden Browser-Versionen einwandfrei:

  • Mozilla Firefox v27.0
  • Internet Explorer v10.0
  • Safari v7.0 (Frühere Versionen sollten teils auch funktionieren.)
  • Google Chrome v33.0 (Frühere Versionen können auch funktionieren.)

Eine weitere Möglichkeit, um Spritz auf dem Computer zu nutzen, ist die Website readsy. Man kann dort ganze Texte einfügen (auch PDF-Dateien) und sie sich über Spritz anzeigen lassen.

Für mobile Geräte ist die Auswahl noch beschränkt: Weder für Android noch für iOS gibt es Anwendungen, mit denen beliebige Texte im Netz per Spritz gelesen werden können.

Was bereits existiert, ist eine App von Samsung, mit der man seine E-Mails auf dem Smartphone, dem Tablet oder der Smartwatch «spritzen» kann. Ausserdem gibt es weitere Apps, die die Spritz-Technologie nutzen. Darunter ReadMe! (iOS), mit der bestimmte E-Books gelesen werden können. Oder Quickipedia (iOS), um Wikipedia-Artikel zu lesen.

Auf einer ähnlichen Schnell-Lese-Methode wie Spritz basieren auch andere Apps. Darunter Velocity (iOS), ReadQuick (iOS) oder Speed Reader (Android).

Mehr zum Thema:

Wie Spritz und andere Schnell-Lese-Hilfen funktionieren und wozu sie in Zukunft nützen könnten, lesen Sie hier. Und welche Erfahrungen Anwender und Fachleute damit gemacht haben, erfahren Sie in diesem Artikel.

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