2018 hat sich das Gurtenfestival zum ersten Mal seit Jahren markant verändert. Die neue Aufteilung der Bühnen hat Platz geschaffen, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen und mit der Reduktion der Sponsoren erhielt das Gelände ein für die Augen freundlicheres Gesicht.
Trotz der Änderungen ist vieles gleich geblieben. Die entspannte Volks-Fest-Atmosphäre hat der Gurten nie verloren. Auch heute noch ist die Stimmung wohl an keinem Schweizer Festival so friedlich, entspannt und «gmögig» wie auf dem Berner Hausberg.
1977 noch frisch und anders für die «Randgruppe Jugendliche»
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Bei der ersten Ausgabe war das Gurtenfestival zwar noch amateurhaft und weit vom heutigen Gross-Event entfernt.
Und doch: Trotz vieler Konzerte und Nebenattraktionen flätzen die Besucher auch heute noch zu Hunderten in den Wiesen unter Sonnenschirmen und viele Berner pilgern vor allem auf den Berg, um zu quatschen und Freunde zu sehen.
Viele Gesichter sind dem Gurtenfestival seit Jahrzehnten erhalten geblieben. Von den Organisatoren zu den Helfern bis hin zum Sicherheitspersonal: Der «Güsche» ist eine Herzensangelegenheit.
Damals ein lauschiges Volksfest mit «Anderartigkeits-Charakter» ist das Gurtenfestival längst auch ein Familienfestival.
Wir sind hier unter Freaks - also Ausgeflippte. Es hat hier oben Invalide und auch Vertreter von Kirche und Sekten.
Alle Einblicke in die Vergangenheit des Gurtenfestivals findest du im obigen Video.
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