«An Tag eins haben wir nichts mitgenommen, aber gedacht, so zu liegen wäre schon cool», erklärt Umina. Und was gehört zum entspannten Herumfläzen? Genau, etwas Gutes zum Trinken und gute Musik!
Wir trinken unseren mitgebrachten Wein und schauen uns von hier aus die Konzerte an.
Umina versichert uns, dass sie die nächsten paar Tage nicht nur chillen wird: «Gegen Abend gehen wir dann zu den Bühnen.»
«So sehe ich auch in den Ferien aus», scherzt Jan. Aber warum muss es denn auf dem Güsche wie im Urlaub sein? Ist doch ein Festival. Der Berner hat eine Ausrede parat: «Man wird nicht mehr jünger und da tut einem schnell mal der Rücken weh.» In der horizontalen Lage geniesse es sich ausserdem viel besser.
Schön haben es Natalie aus Bern und Sunny aus Korea. Die beiden Freundinnen sitzen nicht etwa auf dem Boden herum, weil sie zu faul sind: «Hier kann man perfekt sünnele!» Das könne man sonst an keinem Openair.
Es gibt nichts Schöneres als hier zu liegen und die Musik zu geniessen.
«Man muss nicht immer vor der Bühne stehen», verteidigen sich Dan und Säschu. Dan kommt seit 20 Jahren auf den Gurten und hat das genug lange gemacht. «So können wir's hängen und abwechselnd Bier holen. Und hier sind wir im Schatten, das ist gemütlich», fügt Kollege Säschu an.
«Wir waren schon am ersten Tag auf den Beinen, deshalb ist's schön, hier zu liegen und einfach zu geniessen», erklärt uns Oriette aus Herisau. Ihr Ehemann kann ihr da nur beipflichten und führt aus: «Wir spielen auch immer wieder UNO hier auf unserer Decke!» Fast wie Ferien, oder?
Definitiv. Das sind für uns vier Ferientage.
Oriette und Sepp haben uns übrigens auch erzählt, wie wie sich kennengelernt haben. Ihre Story gibt's hier:
Was meinst du dazu? Braucht man überhaupt an ein Festival zu gehen, wenn man eh viel herumliegt und chillt? Wir wollen deine Meinung via Whatsapp auf 079 909 13 33!