Er ist nicht nur das beliebteste Fünftel von One Direction, sondern gilt auch als einer der erfolgreichsten Solokünstler unserer Zeit. Am 1. Februar feiert Harry Styles seinen 30. Geburtstag, passend dazu fünf liebenswerte «Hani nöd gwüsst»-Fakten zum englischen Superstar.
1. Er fragt, bevor er anfasst
Auch wenn der Hype um seine eigenen Haare riesig ist, respektiert er die Haare anderer. Am Set für den Videodreh zu «Watermelon Sugar» bekam er von der Regie die Anweisung, mit den Haaren einer Darstellerin zu spielen. Statt dies zu tun, pausierte er den Dreh, um die Schauspielerin um Erlaubnis zu bitten. Der Cast des Sets nannte ihn liebevoll den «King of Consent». Richtig so, Harry.
2. Stevie Nicks hat ihn adoptiert
Nicht legal, aber mündlich. Die Frontfrau von Fleetwood Mac ist gut befreundet mit dem Briten und sagte 2019 gegenüber dem «Rolling Stone»: «Als Harry in mein Leben trat, sagte ich: ‹Oh mein Gott, das ist der Sohn, den ich nie hatte.› Also habe ich ihn adoptiert.» Tatsächlich könnte Harry, was sein musikalisches Talent betrifft, das Liebeskind von Nicks und Fleetwood-Mac-Gründer Mick Fleetwood sein, wie die Sängerin scherzhaft erwähnte. Oder war es kein Scherz?
3. Er hat vier Nippel
Kein Witz. Und zwar wegen eines Atavismus, also eines anatomischen Merkmals, das im Laufe der Evolution eigentlich zurückgebildet wurde, aber zufällig wieder auftrat. Dies kann sich in einem verlängerten Steissbein äussern oder, wie bei Harry, in Form von vier Nippeln. Das genetische Phänomen tritt bei einer von 10'000 Personen auf und macht Harry also noch einzigartiger (oder beweist eben, dass auch er nur ein Mensch ist).
4. Hairy Styles
Man weiss nicht wieso (man weiss wieso, aber muss redaktionelle Neutralität wahren), aber der Hype um Harry Styles' Haare ist riesig. Laut Google Trends haben weltweit in den vergangenen fünf Jahren mehr Leute den Begriff «Harry Styles Hair» gesucht als «Middle East Conflict». Absurd, aber wahr.
Ausserdem gab es 2016, als er sich zum ersten Mal die Haare schneiden liess, einen kleinen Internetkollaps, wie die Grafik unten zeigt. Mit seiner Tolle hat er dann das Tollste gemacht, was man in so einer Situation machen kann: Er spendete die Haare an eine Organisation, die Perücken für krebskranke Kinder herstellt.
5. Harry macht Styles
Der Brite gilt als Mode-Ikone und ist für die Fluidität bekannt, die er in seine Looks fliessen lässt. Nicht selten tritt er in Röcken auf oder trägt weiblich konnotierte Outfits und Accessoires. Manche sehen es als Ausdruck von Authentizität und Offenheit, andere als Masche, die Queer-Community anzusprechen. Zuvor ging er bereits Kollaborationen mit Gucci ein, die sich Normalsterbliche allerdings nicht leisten können.
Good News: Harry hat jetzt eine eigene (bezahlbare) Modemarke. Sie heisst nicht nur Pleasing, sondern ist es auch. Denn mit jeder Kollektion geht das Label eine Kollaboration mit einer gemeinnützigen Organisation ein, die Gutes für die Gesellschaft tut.