Am Montag ist die Solidaritätsaktion «Gib es Härz» von SRF und der Glückskette angelaufen – und wurde am Abend mit dem exklusiven Showcase von Marc Sway kickgestartet.
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Bild 1 von 14. Marc Sway dirigiert gleichzeitig routiniert und voller Freude durch sein SRF 3 Showcase. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 2 von 14. Kurz vor der Show checkt der 45-Jährige, ob sein Kimono richtig sitzt. Es ist das erste von drei Outfits des Abends. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 3 von 14. In seiner Band vereint Marc so ziemlich jedes erdenkliche Instrument. Beweisbild A. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 4 von 14. Hier ist Beweisbild B. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 5 von 14. Beweisbild ... wie weit sind wir noch mal? F? G? Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 6 von 14. Beweisbild ... X oder so. Und: der zweite Kimono des Abends. Mit Tigerstreifen, Zebrastrichen und Dalmatinerflecken. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 7 von 14. Es bleibt in der Familie: Auf seiner aktuellen Tour hat Marc Sway Tochter Naomi Ayleen als Special Guest dabei. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 8 von 14. Gemeinsam performen sie das Stück «Don't You» – sozusagen der Theme Song der Solidaritätsaktion «Gib es Härz». Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 9 von 14. Nach der gelungenen Performance gibt's eine herzliche Umarmung. Hach. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 10 von 14. Marc ist wir alle, wenn wir Caroline Nukula singen hören. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 11 von 14. In diesem Handylichtermeer werden gerade richtig viele Akkuprozente versenkt. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 12 von 14. Claude Stucki und Marc Sway gönnen sich ein Bad in der Menge – auf Augenhöhe mit dem Publikum. Also zumindest der Sänger, der Gitarrist überragt nämlich den Rest um mindestens einen Kopf. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 13 von 14. Marc ist die Freude und der Spass in jeder der 90 Showcase-Minuten sofort anzusehen. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 14 von 14. Und hier noch Kimono Nummer drei – und der ganze freudige Haufen, der die Live Stage in eine Festhütte verwandelt hat. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
Für rund 250 Fans vor Ort in der Live Stage des SRF in Zürich und das Publikum von Radio SRF 3, SRF zwei im TV sowie im Livestream auf Play SRF und srf3.ch performte der Männedorfer seine Hits, darunter auch einige im ungewohnten Klanggewand.
Hier sind die Highlights der Konzertnacht:
Tochter Naomi singt live im TV
Unsere Solidaritätsaktion hat quasi einen eigenen Titelsong: «Don't You» von Marc Sway, den er zusammen mit seiner Tochter Naomi Ayleen eingesungen hat. Logisch, gehört das Stück fix auf die Setliste und die 15-Jährige ist darum am Montagabend ebenfalls auf der Bühne – und singt zum ersten Mal live im TV, no biggie.
Zur Begrüssung gibt's eine dicke Umarmung von Papa Marc und als sie in der zweiten Strophe mit einstimmt, belohnt das Publikum dies mit tosendem Applaus. Feuertaufe gemeistert. Also: Wann kommt Naomis erster eigener Song?
Marc hat seinen halben Kleiderschrank dabei
Der Winter hat die Schweiz nun schon eine Weile im nasskalten Griff, in der Live Stage aber ist für einen Abend nochmals Hochsommer. Nicht nur wegen der Temperaturen (Technik ist eben hot), sondern auch dank all den Blumen auf der Bühne in Form von Sträussen und auf Marcs Kimono.
Der 45-Jährige ist bekennender Fan des Kleidungsstücks und präsentiert sich im Laufe des Gigs in drei verschiedenen Modellen. Im tigergestreiften weissen Kimono wirkt er inmitten seiner sieben ebenfalls hell gewandeten Mitmusiker:innen wie ein Pop-Prediger und das Publikum tanzt ausgelassen in seiner Church of Sway. Kein Wunder, schliesslich singt Marc nicht bloss mit dem Mund, sondern mit seinem ganzen Körper – wenn dabei Füsse am Boden bleiben, dann nur, weil sie wegen verschütteten Drinks festkleben.
Ein Star geht auf Tuchfühlung
Mehrmals während seines Sets sucht Marc Sway die Nähe zu den Fans. Mit Gitarrist Claude an seiner Seite performt er mitten im Publikum den Hit «Severina» sowie ein Medley aus «Ready for the Ride», «Losing» und «Hemmigslos liebe».
Wie sehr letzterer Song zum Schweizer Kulturgut gehört, zeigt sich, als die Leute so laut mitsingen, dass sie Marc trotz Mikrofon beinahe übertönen. Laut unserem Türpersonal sind knapp 250 Menschen in der Live Stage – klingen tut's locker nach doppelt so vielen.
Nemos Lovesong wird zur Andacht
Nur ein einziges Mal in diesen anderthalb schwitzigen Stunden stehen die Leute still, bewegen sich kaum, geben keinen Ton von sich. Der Grund ist Nemos Stück «Du», das Marc in ihrer gemeinsamen «Sing meinen Song»-Staffel nicht bloss gecovert, sondern umgeschrieben hat, um damit seinem 2019 verstorbenen Bruder Danny zu gedenken.
Statt frenetisch mitzusingen, verdrücken einige im Publikum ein paar Tränen. Ebenso beim Closer «Din Engel», bei dem der Künstler am Schluss eine schluchzende Frau in der ersten Reihe in den Arm nimmt und tröstet. Nach einem Konzert von Marc Sway ist Rehydrierung also Pflicht, weil man ordentlich geschwitzt oder gut geheult hat – oder beides.