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Relax-Revolution Die Kunst des Alltags: 7 Wege, um Stress zu minimieren

Stress im Alltag? Mit diesen sieben Tipps kann man hektischen Zeiten den Kampf ansagen und mehr Ruhe finden.

1. Meditieren

Meditationen können Stress im Alltag reduzieren. Zudem ist erwiesen, dass Meditationen neue Verknüpfungen im Hirn schafft und gewisse Areale wachsen lässt, unter anderem den Teil, der unsere Emotionen steuert. Allerdings sind nicht alle Formen von Meditationen sinnvoll. Eine gute und einfache Meditation ist der «Body Scan». Dabei tastet man gedanklich den ganzen Körper ab. Das stärkt den Körper und setzt den Fokus in der Gegenwart. Im Video unten sind weitere Meditationsarten erklärt.

2. Spazieren

Wenn wir gehen, geht’s uns tatsächlich besser. Es lohnt sich also, Spaziergänge in den Alltag einzubauen. Die positiven Aspekte eines Waldspaziergangs kann man übrigens auch auf dem Weg zur Kafi-Maschine reaktivieren. Das braucht zwar etwas Übung, ist aber ein gutes Tool, um mehr Ruhe und Klarheit in den Alltag zu bringen. Man stellt sich vor, im Wald zu sein und geht im gleichen Rhythmus auf die Kafi-Maschine zu.

3. Lachyoga

Vielleicht etwas ungewohnt, aber durchaus nützlich. Lachyoga sorgt unweigerlich für gute Laune. Es entspannt, denn unserem Gehirn ist es egal, ob das Lachen echt ist oder nicht. Die Glückshormone werden trotzdem ausgeschüttet. Das Video zeigt Übungen, wie man sich lachend von Problemen distanzieren kann.

4. Fokus auf den Atem

Der Atem ist ein starkes Werkzeug, das uns, richtig eingesetzt, zu mehr Entspannung und innerer Ruhe verhelfen kann. Ein gutgemeinter Seufzer entspannt den Atem. Mit der richtigen Technik kann man auch den Blutdruck senken. Wer den Podcast hört, kann gleich mitmachen und sich hoffentlich etwas entspannter fühlen.

5. Sich selber beruhigen

Im Stress spannt man oft unbewusst die Schultern an. In solchen Momenten kann man sich bewusst auf diese Muskelgruppe fokussieren und versuchen, sie zu lockern. Auch hin und her wippen hilft, denn Wippen ist eine Bewegung, die wir schon im Bauch unserer Mutter als beruhigend empfinden. Berührungen beruhigen uns ebenfalls. Wenn niemand da ist, kann man sich selbst umarmen.

6. Auf gesunden Schlaf achten

Nur knapp  die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer schläft gut . Dabei ist Schlaf enorm wichtig, denn er stärkt unser Immunsystem, hilft gegen Depressionen, Demenz und Diabetes. Ohne genügend erholsamen Schlaf sind wir reizbarer, müde und schlapp. Der Talk mit der Schlafexpertin gibt lehrreiche Einblicke.

7. Den passenden Sport für sich finden und mehr Sport machen

Sport ist ein guter Weg, um überschüssige Energie rauszulassen und Stress abzubauen. Neben dem körperlichen Effekt, wirkt Sport präventiv gegen Schlafstörungen, Angststörungen und sogar Depressionen und Demenz. Damit man das aber routiniert in den Alltag einfügen kann, muss man den passenden Sport für sich finden. Was ist das Trainingsziel? Soll es ein Gruppensport sein? Im Experten-Chat zur «Puls»-Sendung wurde ein Fragebogen der Uni Bern empfohlen, der helfen soll, den richtigen Sport zu finden.

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