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Kriminelle versuchen per E-Mail an heikle Daten zu kommen
Aus Espresso vom 07.08.2024. Bild: imago / yay images
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Vorsicht, Phishing! Fake-Mails gaukeln Probleme mit Swisspass oder Halbtax vor

Mit gut gemachten Nachrichten versuchen Kriminelle an heikle Daten zu kommen.

Einmal mehr werden SBB und Swisspass für Betrug missbraucht. Per E-Mail versuchen Kriminelle an heikle Daten zu kommen. Sie behaupten etwa, das Halbtax-Abo sei doppelt bezahlt worden oder der Swisspass sei vorübergehend gesperrt. Mehrere Personen haben sich mit verschiedenen Beispielen beim SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» gemeldet.

Fake E-Mail der SBB mit der Information, dass das Swisspass Konto gesperrt wurde
Legende: Fake E-Mail Die Nachricht sieht täuschend echt aus, der Absender ist aber nicht die SBB. SRF

Gut zu wissen:

  • Die SBB – wie viele andere Unternehmen – fordern Sie niemals per Telefon, E-Mail oder SMS auf, Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen preiszugeben.
  • Kriminelle suggerieren oft Dringlichkeit (z. B. «per sofort» oder «ab morgen»).
  • Prüfen Sie die Absenderadresse einer E-Mail – legitime Absenderadressen der SBB finden Sie hier.
  • Bei verdächtigen Nachrichten keine Anhänge öffnen, keine Links anklicken, keine QR-Codes fotografieren.
  • Wenn Sie unsicher sind, melden Sie sich beim Kundendienst des jeweiligen Unternehmens.

Espresso, 7.8.2024, 8:10 Uhr

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