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Nicht alle Drohnen setzen zu Höhenflügen an
Aus Kassensturz vom 07.05.2024.
abspielen. Laufzeit 12 Minuten 33 Sekunden.

Drohnen im Test Jugendliche testen fünf günstige Drohnen

Von fünf Modellen überzeugen drei, eine crasht nach dem Start, eine weitere kommt schon gar nicht zum Fliegen.

Mit ihrem Drohnentest-Konzept haben eine Schülerin und vier Schüler der Oberstufenschule Wädenswil den younews-«Kassensturz»-Wettbewerb gewonnen. Fernseh-Profis unterstützen die 14-Jährigen bei der Umsetzung. Im Test: fünf günstige Drohnen mit Kamera. Sie kosten zwischen 84 und 130 Franken.

Diese Drohnen wurden getestet

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Der Sky Watcher, Revell Go sowie Tello kommen aufs Podest. Eine vierte Drohne ist nach einem gefährlichen Start kaputt und kann nicht bewertet werden. Die fünfte Drohne bereitet schon vor dem Start Schwierigkeiten.

Viel Arbeit vor dem Start

Bevor die Drohnen den Testparcours durchfliegen können, müssen die Jugendlichen jede startklar machen. Das ist bei einer Drohne besonders umständlich.

Trotz Studium der Gebrauchsanweisung und Unterstützung des SRF-Tontechnikers (der eine Drohnenlizenz und viel Flug-Erfahrung hat), bleibt die Drohne auch nach dreissig Minuten Bemühungen am Boden.

Die Kriterien

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Das junge Test-Team hat in der Turnhalle einen Parcours eingerichtet, mit dem es die Drohnen nach vier Kriterien testet:

  • Manövrierfähigkeit
  • Reaktion auf Befehle
  • Feinsteuerbarkeit
  • Position halten

Erst nach zusätzlichen Internet-Recherchen und geduldigem Ausprobieren der Kassensturz-Praktikantin hebt die Drohne schliesslich ab. Da nach den langen Vorbereitungen schon zu Beginn des Testparcours auch der Ersatz-Akku nur noch wenig Energie hat, kann die Drohne den Parcours nicht absolvieren und bleibt ohne Bewertung.

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Sandra Bodmer, BAZL: «Mit der Drohne nur auf Sicht fliegen»
Aus Kassensturz vom 07.05.2024.
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Gefährlicher Start

Leicht bewältigen die Jugendlichen die Vorbereitungsarbeiten für Revell Go, den Sky Watcher sowie die Tello-Drohne. Die vierte Drohne jedoch legt einen rasanten, unkontrollierten Start hin. Sie ist damit eine Gefahr für umstehende Personen, bis eine Wand sie stoppt – Totalschaden.  Damit fällt die Drohne aus dem Rennen.

Revell Go, Sky Watcher und Tello schneiden gut ab

Übrig bleiben drei Modelle. Revell Go, der Sky Watcher und Tello erreichen alle eine gute Gesamtnote. Testsieger Tello überzeugt mit sehr guten Noten bei der «Manövrierfähigkeit» und dem Kriterium «Reaktion auf Befehle» noch mehr als die Konkurrenz.

Was für Regeln gelten beim Drohnenfliegen?

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Sobald die Drohne eine Kamera hat, ist es für alle Drohnenpilot:innen Pflicht, auch für Jugendliche, sich beim Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL zu registrieren.

Ohne Aufsicht Drohnen zu fliegen ist ab 12 Jahren erlaubt. Das BAZL weist allerdings auf Regeln hin, die es beim Drohnenfliegen zu beachten gilt:

  • immer auf Sicht fliegen
  • maximal 120m über Grund fliegen
  • nicht über Menschenansammlungen oder Personen fliegen
  • die Drohne mit der persönlichen Registrierungs-Nummer kennzeichnen

Die Inbetriebnahme von Tello mithilfe des Internets bewerten die Jugendlichen mit der Note 5. Der Sky Watcher und Revell Go überzeugen hier mehr mit der Note 5,5, da eine gut verständliche Anleitung der Drohne beiliegt.

Kassensturz, 07.05.24, 21:10 Uhr

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