«20 Prozent des Körpergewichts sind das Maximum an Gewicht, das ein Rucksack enthalten sollte», erklärt Flaviano Medici, Geschäftsführer von Hajk (Ausrüster Pfadi Bewegung Schweiz).
Auch er selbst sagt seinen Kindern beispielsweise immer wieder: Taschenlampen brauche es nicht bei Tag, zusätzliche Regenhosen auch nicht, die Trinkflasche müsse nicht unbedingt literweise Inhalt fassen, etc.
Schwere Gegenstände zum Rücken
Ein korrekt gepackter Rucksack ist schön ausbalanciert. Dabei sollten die schwersten Gegenstände möglichst nahe zum Rücken gepackt sein. «Früher sagte man noch: Schwere Gegenstände in die untere Rucksackhälfte», so Medici.
Diese Regel gelte aber nicht mehr, man verliere auf diese Weise schnell das Gleichgewicht – auf einem schmalen Holzbrücklein eine gefährliche Situation.
Ordnung durch Packbeutel
Damit man den Proviant oder die Zündhölzer sauber verstauen kann, sind Packbeutel eine gute Möglichkeit. «Man entwickelt Routine, packt immer dieselben Dinge in dieselben Beutel und findet so alles viel schneller», kennt Flaviano Medici die Vorteile der kleinen farbigen Stoffbeutel.