Die vier Stadien des Schmetterlings
Aus dem Ei eines Schmetterlings schlüpft eine Raupe. Wenn die Raupe genug gross und genug dick ist, verpuppt sie sich. Sobald die Raupe gross und dick genug ist, verpuppt sie sich und verharrt je nach Art mehrere Tage oder sogar Wochen reglos in ihrem Kokon. Doch innen drin geschieht eine ganze Menge. Flügel, Beine, Fühler und Saugrüssel bilden sich bis zu ihrer vollen Grösse aus. Wie durch Magie schlüpft aus diesem Kokon schliesslich der Schmetterling und fliegt davon.
Wie diese vier Stadien bei unterschiedlichen Falterarten aussehen, zeigen die folgenden Bildergalerien.
Die vier Stadien des Kleinen Fuchs
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Bild 1 von 5. Der Kleiner Fuchs. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 2 von 5. Eier des Kleinen Fuchses. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 3 von 5. Raupe des Kleinen Fuchses. Die Raupen des Kleinen Fuchses sind auf Brennnesseln als Futterpflanze angewiesen. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 4 von 5. Puppe des Kleinen Fuchses. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 5 von 5. Kleiner Fuchs als ausgewachsener Falter. Als Nektarpflanze dient dem Kleinen Fuchs beispielsweise der Wasserdost. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
Die vier Stadien des Schwalbenschwanzes
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Bild 1 von 5. Der Schwalbenschwanz. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 2 von 5. Schwalbenschwanz-Eier. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 3 von 5. Schwalbenschwanz-Raupen. Die Raupen des Schwalbenschwanzes fressen gerne Wilde Möhre, weshalb sie auch "Rüebliraupen" genannt werden. Sie mögen aber auch Dill oder Fenchel. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 4 von 5. Schwalbenschwanz-Puppe. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 5 von 5. Schwalbenschwanz als ausgewachsener Falter. Als Nektarpflanze dient dem Schwalbenschwanz beispielsweise der Natternkopf. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
Die vier Stadien des Zitronenfalters
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Bild 1 von 5. Der Zitronenfalter. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 2 von 5. Ei des Zitronenfalters. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 3 von 5. Raupe des Zitronenfalters. Die Raupe des Zitronenfalters ist auf den Faulbaum als Futterpflanze angewiesen. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 4 von 5. Puppe des Zitronenfalters. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 5 von 5. Zitronenfalter als ausgewachsener Falter. Als Nektarpflanzen dienen dem Zitronenfalter zum Beispiel Disteln. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
Die vier Stadien des Tagpfauenauges
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Bild 1 von 5. Das Tagpfauenauge. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 2 von 5. Dies sind Eier des Kleinen Fuchses, Eier des Tagpfauenauges sind aber kaum von denen des Kleinen Fuchses zu unterscheiden und sehen fast identisch aus. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 3 von 5. Raupen des Tagpfauenauges. Die Raupen des Tagpfauenauges ernähren sich fast ausschliesslich von Brennnesseln. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 4 von 5. Puppe des Tagpfauenauges. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 5 von 5. Das Tagpfauenauge als ausgewachsener Falter. Als Nektarpflanze dienen dem Tagpfauenauge beispielsweise Schlehen oder Disteln. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
Die vier Stadien des Malvendickkopffalters
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Bild 1 von 5. Der Malvendickkopffalter. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 2 von 5. Ei des Malvendickkopffalters. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 3 von 5. Raupe des Malvendickkopffalters. Raupen des Malvendickkopffalters fressen wie es der Name schon verrät Malven. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 4 von 5. Puppe des Malvendickkopffalters. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 5 von 5. Der Malvendickkopffalter als ausgewachsener Falter. Auch dem ausgewachsene Falter dienen Malven als Nektarpflanzen. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
Sie ist ganz klar ein Wunder der Natur – diese Verwandlung der Raupe zum Schmetterling. Um das Wunder im eigenen Garten oder auf dem Balkon beobachten zu können, braucht es die richtigen Pflanzen.
Futterpflanzen für Raupen und Schmetterlinge
Die Raupen der Schmetterlinge sind heikel, was ihre Nahrung betrifft. So ernährt sich die Raupe des Kleinen Fuchs zum Beispiel ausschliesslich von Brennnesseln. Die erwachsenen Schmetterlingsweibchen legen die befruchteten Eier meist bei den Lieblings-Futterpflanzen ihres Nachwuchses.
Nachdem die Raupen zu Schmetterlingen wurden, interessieren sie sich nicht mehr für Pflanzenblätter, sondern für Nektar. Diesen finden sie meistens in anderen Futterpflanzen.
Die wichtigsten Raupenfutterpflanzen und anschliessend einige Nektarpflanzen gibt's auch in den folgenden Bildergalerien. Auch hilfreich ist die Online-Plattform Floretia. Dort sind einfach standortgerechte Pflanzen zu finden.
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Bild 1 von 6. Brennnessel. Raupen des Kleinen Fuchses, des Tagpfauenauges, des Admirals aber auch viele andere Schmetterlingsarten sind auf die Brennnessel als Raupenfutterpflanze angewiesen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. Wilde Möhre. Raupen des Schwalbenschwanzes mögen die Wilde Möhre ganz besonders und werden deshalb auch "Rüebliraupen" genannt. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 3 von 6. Faulbaum. Raupen des Zitronenfalters fressen Blätter des Faulbaums. Bildquelle: Nicole Heimgartner.
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Bild 4 von 6. Malve. Die Malven dient den Raupen des Malvendickkopffalters als Futterpflanze. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 5 von 6. Distel. Disteln mögen vor allem die Raupen des Distelfalters als Futterpflanze. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 6 von 6. Salweide. Salweiden dienen beispielsweise den Raupen des Abendpfauenauges als Futterpflanze. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 1 von 10. Flockenblume. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 2 von 10. Wasserdost. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 3 von 10. Natternkopf. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 10. Distel. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 5 von 10. Perlhuhn-Schachblume. Bildquelle: Andrew Bond.
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Bild 6 von 10. Rosmarin. Bildquelle: Sandra Hässig.
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Bild 7 von 10. Kornelkirsche. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 8 von 10. Holunder. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 9 von 10. Salweide. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 10 von 10. Schlehe. Bildquelle: Colourbox.
Eine Auswahl einheimischer Schmetterlinge mit Nahrungsvorlieben und Verbreitungsgebiet gibt es als Karteikarten.
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Bild 1 von 6. Schwalbenschwanz. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. Tagpfauenauge. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 6. Brauner Bär. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 6. Malven-Dickkopffalter. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. Admiral. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. Zitronenfalter. Bildquelle: SRF.