Schon als Kind hat sie gern ihr Zimmer umgestellt und in der Werkstatt herumgewerkelt. Nun vereint Rebecca Steffen beides im Beruf: Die 17-Jährige ist im zweiten Lehrjahr zur Raumausstatterin EFZ.
Sie gestaltet Räume vom Boden bis zur Decke. Die Polsterungen und Kissen stellt sie in der Werkstatt gleich selbst her: «Mir gefällt an diesem Beruf das Handwerkliche am besten, das Anpacken mit den Händen.»
Letzthin mussten wir 500 Kissen für ein Hotel nähen.
Handwerk mit Fingerspitzengefühl
Langweilig wird es Rebecca Steffen nie. Jeden Tag stellt sie sich neuen Aufgaben und Herausforderungen. Für die Polsterung lernt sie mit verschiedenen Stoffen umzugehen. Auf der Montage ist ihr handwerkliches Geschick gefragt. An der Nähmaschine muss sie sorgfältig arbeiten. Manchmal braucht es auch Ausdauer, meint Rebecca Steffen: «Im Betrieb haben wir zum Teil auch grössere Arbeiten. Letzthin mussten wir 500 Kissen für ein Hotel nähen.»
Mit Zuversicht in die Zukunft
Nach der Lehre möchte Rebecca Steffen in einem kleineren Team arbeiten. Und wie sieht sie die Zukunft des Berufs? Die angehende Raumausstatterin ist zuversichtlich, trotz der Konkurrenz durch grosse Möbelgeschäfte. Sie ist sich sicher: Wer Wert auf Qualität legt, wird auch in Zukunft Raumausstatterinnen und Raumausstatter wählen.