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4:1-Sieg in Spiel 6 Lausanne erkämpft sich in Freiburg die «Belle»

Fribourg-Gottéron hat auch seinen zweiten Matchpuck nicht verwerten können. Das Team von Trainer Lars Leuenberger unterlag Lausanne vor Heimpublikum mit 1:4 und muss am Samstag nun den schweren Gang in die Waadt antreten. Am Samstag steigt in Lausanne die «Belle» um den Finaleinzug.

Anders als das Schlussresultat vermuten lässt, war auch das sechste Duell der beiden Teams ein Spiel auf Messers Schneide. Erst mit zwei Empty-Nettern in der Schlussphase (59./60.) zog Lausanne den Freiburgern den Stecker.

Riat lässt Lausanne jubeln

Auf die Siegerstrasse hatte Damien Riat sein Team in der 27. Minute mit dem Tor zum 2:1 gebracht. Nach einem Abpraller bei Reto Berra bediente Ahti Oksanen seinen Teamkollegen, der das leere Tor vor sich hatte. Die Lausanner bewiesen in dieser Situation einmal mehr ihre Kaltblütigkeit. Der Treffer fiel während einer von nur zwei Überzahlmöglichkeiten, die die disziplinierten Freiburger ihrem Gegner zugestanden hatten.

Gottéron wehrte sich im Schlussrittel nach Kräften gegen die Heimniederlage. Doch der überragende Kevin Pasche im Lausanne-Tor liess sich nicht mehr bezwingen. Auf der Gegenseite sorgten Oksanen und Raphael Prassl für das klare Schlussverdikt.

Sörensen trifft – Rochette reagiert

Wie schon am Dienstag hatte Freiburg den besseren Start erwischt. Auf das 1:0 von Marcus Sörensen im Powerplay (13.) reagierten die Gäste jedoch umgehend. Zweieinhalb Minuten später glich Theo Rochette das Skore mit seinem bereits siebten Playoff-Treffer wieder aus.

Aus dem Ruder lief für das Heimteam die Partie zu Beginn des zweiten Abschnitts. Daniel Ljunggren sorgte mit einem Beinstellen dafür, dass Gottéron erstmals in Unterzahl spielen musste. Lausanne wusste die Powerplay-Chance eiskalt auszunutzen.

Übersicht Playoffs

Radio SRF 1, Abendbulletin, 10.04.2025, 22:00 Uhr ; 

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