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4:2-Heimsieg für Gottéron Davos reagiert zu spät auf Freiburger Doppelschlag

Fribourg-Gottéron bleibt durch das hitzige 4:2 gegen Davos am National-League-Spitzenduo ZSC und Zug dran.

Freiburgs Lucas Wallmark und Davos' Matej Stransky gehen sich an die Gurgel.
Legende: Feuer unter dem Dach Freiburgs Lucas Wallmark (Nr. 32) und Davos-Topskorer Matej Stransky geben sich Saures. PostFinance/KEYSTONE/Adrien Perritaz

Am Ende fehlte den Davosern nicht viel für den ersten Auswärtssieg seit einem Monat. Verteidiger Dominik Egli brachte mit seinem zweiten «Hammer» des Abends zum 2:3-Anschluss zwei Minuten vor Schluss die Spannung zurück. Doch die Freiburger retteten sich über die Zeit, trafen durch Jacob de la Rose noch ins leere Tor.

Freiburger Blitzstart im zweiten Drittel

Entscheidend für Gottérons dritten Dreier in Folge war der Beginn des zweiten Drittels gewesen: Innert zwei Minuten stellten die Stürmer Killian Mottet (21.) und Dominik Binias (22.) auf 3:1. Mottet lenkte einen Versuch von Ryan Gunderson von der blauen Linie ins Gehäuse, Binias liess HCD-Goalie Sandro Aeschlimann nach einem unwiderstehlichen Alleingang keine Chance.

Die Davoser müssen sich am Schluss ankreiden lassen, nicht genug effizient gewesen zu sein. Nicht nur brachten sie von 33 Versuchen nur zwei an Reto Berra vorbei, auch liessen sie gleich acht Überzahlsituationen ungenutzt. Allgemein war es eine hitzige Partie: 44 Strafminuten hagelte es insgesamt. Schon nach 4 Minuten gingen sich Davos' Matej Stransky und Freiburgs Lucas Wallmark an den Kragen.

SRF zwei, Sportheute, 03.12.2023, 23:15 Uhr ; 

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