In seinem ersten Spiel im EVZ-Dress wurde er gleich zum Matchwinner: Beim Saisonauftakt vor Monatsfrist erzielte Grégory Hofmann gegen Ambri das entscheidende 4:3.
Am Samstag beim 4:3 im Zürcher Hallenstadion traf der 26-jährige Romand dreimal. Er ist inzwischen bei 12 Saisontoren angelangt und hat 4 Treffer mehr auf dem Konto als der zweitbeste Torschütze der Liga, Zürichs Pius Suter.
«Langsam stimmt die Chemie in unserer Linie», sagt Hofmann mit Blick auf Center Jan Kovar und Carl Klingberg, der am Samstag dreimal für ihn auflegte. Weitere regelmässige Assistgeber für Hofmann in dieser Saison sind Verteidiger Raphael Diaz und – in der Powerplay-Formation – Lino Martschini.
Schon jetzt hat Hofmann die hohen Erwartungen des Klubs erfüllt. Der linke Flügel, der zuletzt 4 Jahre bei Lugano gespielt hatte (183 Skorerpunkte) galt neben Keeper Leonardo Genoni als «Königstransfer».
Hofmann hat einen ebenso harten wie präzisen Schuss und vor allem den nötigen Torriecher. Im starken Zuger Powerplay schleicht er sich immer wieder in eine freie Position halbrechts vor dem gegnerischen Keeper.
Lob gibt der Nati-Stürmer gleich weiter: «Klingberg und Kovar haben ein Super-Spiel gemacht», sagte er nach seinem Hattrick gegen die Lions, «eigentlich die ganze Mannschaft».
Noch nicht getroffen hat Hofmann gegen seinen vormaligen Klub Lugano. Das kann er bei seiner Rückkehr in die Resega am übernächsten Samstag nachholen.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell 12.10.19, 23:45 Uhr