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2:1-Heimsieg gegen Freiburg Lausanne wendet das Saisonende ab

Es bleibt dabei: Die Halbfinalserie zwischen Lausanne und Freiburg bleibt eine enge Kiste. Auch das 5. Spiel endete mit nur einem Tor Unterschied. Den Lausannern dürfte dies herzlich egal sein. Dank dem Heimsieg wendeten die Waadtländer das Saisonende ab und dürfen noch immer vom Finaleinzug träumen.

Der Sieg der Lausanner war verdient. Das Heimteam war weitgehend spielbestimmend, tat sich in Sachen Effizienz aber 40 Minuten lang schwer. Der Startschuss zur Wende fiel zu Beginn des Schlussdrittels, als mit Sandro Schmid erstmals ein Freiburger auf der Strafbank sass.

Ken Jäger (41.) lenkte im Powerplay einen Abschluss von Damien Riat zum Ausgleich ab. Ahti Oksanen (44.) doppelte zweieinhalb Minuten später nach, nachdem Antti Suomela die Scheibe von hinter dem Tor in die gefährliche Zone gespielt hatte. Jäger hatte bereits im 2. und 3. Spiel dieser Halbfinalserie einen Powerplay-Treffer erzielt.

Berra früh aus dem Kasten

Freiburg versuchte im weiteren Verlauf des Spiels alles, um zumindest noch zum Ausgleich zu kommen. Reto Berra verliess seinen Kasten schon früh, aber auch mit 6 Feldspielern gelang es den Gästen nicht, noch eine Verlängerung zu erzwingen. Es wäre die dritte Overtime in diesem Duell gewesen.

Die Freiburger waren in der 14. Minute durch einen Abstauber von Samuel Walser in Führung gegangen. Der Center hat damit in jedem der drei Auswärtspartien getroffen. Die besseren Chancen hatten zuvor aber die Lausanner gehabt. Dominik Kahun scheiterte alleine vor Berra, Suomela am Pfosten.

So geht's weiter

Am Donnerstag bietet sich Freiburg die nächste Chance, den erstmaligen Finaleinzug seit 2013 sicherzustellen. Dann dürfen die «Drachen» zuhause antreten.

Übersicht Playoffs

SRF zwei, «Sportheute» vom 05.04.2025, 23:15 Uhr ; 

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